Langfristige Werterhaltung durch Expertise und Qualität

Effizienzhaus Fachplanung

Wir bieten die umfassende Lösung für die langfristige Werterhaltung deiner Immobilien. Von Sanierungsprojekten bis hin zum Neubau nach KfW-Effizienzhausstandard begleiten wir dich mit unserer Expertise. Durch unsere strategische Planung reduzieren wir Baukosten, überwachen die Durchführung und gewährleisten eine hohe Qualität aller Maßnahmen. Erhalte eine Immobilie mit zertifiziertem Energiestandard und klare Einsicht in die zukünftigen Betriebskosten

Energieeffizienz und nachhaltiges Bauen sowie Schallschutz und akustischer Komfort sind wesentliche Bestandteile behaglicher Gebäude. Anspruch unserer Fachplanungen ist daher nicht nur die Einhaltung von baurechtlichen Vorschriften und Normen, sondern darüber hinaus ist das primäre Ziel die bedarfsorientierte Planung, um für Ihr Bauvorhaben die richtigen Anforderungen definieren zu können und Sie somit in der Ausführung bestmöglich zu begleiten.

Unser Team garantiert eine kompetente Beratung und Planung hinsichtlich GEG/EnEV Anforderungen und bietet ein breites Spektrum an bauphysikalischen Dienstleistungen an. Als zertifizierte Energieeffizienz-Experten sorgen wir dafür, dass unsere Bauherren Anreizprogramme optimal nutzen, um Ihr Bauvorhaben im wirtschaftlichem Optimum zu realisieren.

Bei bestehenden Gebäuden wurden häufig die Größe der Heizflächen bei deren erstem
Einbau durch grobe Schätzung unter der Annahme einer pauschalen Heizlast pro m²
Wohnfläche bestimmt. Das führt oft dazu, dass es in Räumen mit einem geringen Anteil an
Außenwandflächen und kleinen Fenstern bzw. in mittleren Stockwerken mollig warm wird,
in Räumen gleicher Fläche mit viel Außenwand‐ oder Dachfläche oder mit großen Fenstern
aber immer kühl bleibt, weil die Heizkörper falsch ausgelegt wurden. Bei einer raumweisen
Heizlastberechnung werden alle Bauteile, die an Außenluft oder unbeheizte Räume grenzen,
mit ihrem tatsächlichen Wärmeverlust im aktuellen Bauzustand berücksichtigt. Werden die
Heizflächen danach ausgelegt, können alle Räume entsprechend ihres tatsächlichen Bedarfs
beheizt werden.

In folgenden Situationen ist eine raumweise Heizlastberechnung empfehlenswert:
• Bei Einbau neuer Heizflächen
• Nach Einbau neuer Fenster und/oder Dämmen der Wände, des Daches usw.
• Bei Einbau einer neuen Heizungsanlage
• vor Durchführung eines hydraulischen Abgleichs
• Bei der Beantwortung der Frage, ob eine Wärmepumpe in Ihrem Gebäude in der jetzigen Konstelation effizient arbeiten und somit Sinn ergeben würde

Bei Förderung von Effizienzhaussanierungen bzw. des Heizungspaketes durch die KfW ist die
raumweise Heizlastberechnung verpflichtend.

Für ein Gebäude können verschiedene Anlagenkonzepte simuliert werden und hierdurch deren Dimensionierung und mögliche fallspezifische Sinnhaftigkeit erörtert werden. Wir begleiten hierbei den Prozess von der Dimensionierung bis zur Fertigstellung der Maßnahme. Diese Planungsleistung können wir Ihnen für folgende Anlagentypen anbieten:
Solarthermie:
Thermische Solaranlagen erwärmen durch das Sammeln von solarer Strahlung das Heizungswasser bzw. das Trinkwasser des Gebäudes und unterstützen hiermit den Hauptwärmeerzeuger maßgeblich.
Photovoltaik:
Photovoltaikanlagen generieren Strom aus Sonnenstrahlung, welcher sowohl selbst genutzt, als auch eingespeist werden kann. Ein erweitertes Energiekonzept, welches eine Speicherdimensionierung (evtl. unter Miteinbezug von Elektroautomobil) bzw. eine intelligentes Strommanagementsystem (Smart Grid) beinhaltet kann ebenfalls erstellt werden.
Wärmepumpe:
Eine Wärmepumpe nutzt die in der Umgebungsluft, dem Erdboden und im Grundwasser vorhandene Umweltwärme und hebt diese in einem Prinzip umgekehrt dem eines Kühlschranks auf ein zum Heizen geeignetes Niveau – selbst bei negativen Außentemperaturen. Wir können die äußerst relevante Frage klären, ob Ihr Objekt im jetzigen Zustand für eine Wärmepumpennutzung eignet bzw. was verändert werden müsste, um diese effektiv einsetzen zu können.
Blockheizkraftwerk:
Ein Blockheizkraftwerk basiert auf dem Prinzip der Kraft‐Wärme‐Kopplung – ein Verbrennungsmotor treibt einen Generator an, welcher Strom erzeugt. Hierbei wird Abwärme frei, welche über einen Wärmetauscher für das Heizungssystem nutzbar gemacht wird. Doch wie leistungsstark muss diese Anlage ausgelegt werden und ergibt diese Anschaffung für Ihr persönliches Nutzungsszenario Sinn? Diese Frage beantworten wir anhand Ihrer Nutzungsmuster in Bezug auf Strom- und Wärmebedarf.
Brennstoffzelle:
Eine Brennstoffzelle funktioniert mit Erdgas, aber wandelt dieses in Wasserstoff um und besitzt konstruktionsbedingt einen wesentlich höheren Wirkungsgrad als eine Gasbrennwertkessel. Wir helfen Ihnen bei der Klärung der Frage, ob diese Art der Wärme- bzw. Stromerzeugung für Sie in Frage kommt.

Bei jedem Neubau bzw. bei Sanierungen im Bestandsgebäudebereich, bei welchen mehr als ein Drittel der Fenster oder ein Drittel des Dachs ausgetauscht werden, muss zwingend ein Lüftungskonzept nach DIN 1946-6 erstellt werden. In beiden Fällen geht es darum mögliche Feuchteschäden, rascher Schimmelbefall bzw. Schadstoffe in der Luft durch zu geringe Durchlüftung zu unterbinden. Gerne übernehmen wir die Erstellung des Lüftungskonzepts für Sie bzw. helfen Ihnen bei der Feststellung, ob dies bei Ihnen eine erforderliche bzw. sinnhafte Maßnahme ist.

Soll die Luftdichtheit eines Gebäudes überprüft werden, findet der Blower-Door-Test Anwendung. Hierbei wird ein Ventilator bei geschlossenen Fenstern und Außentüren betrieben, sodass ein Unterdruck zwischen der Umgebung und dem inneren des Gebäudes entsteht, das sogenannte Differenzdruck-Messverfahren. Die benötigte Luftmenge, um eine gewisse Druckdifferenz aufrecht zu erhalten zeigt hierbei wie luftdicht das Gebäude ist. Wird eine große Luftfördermenge benötigt, ist das Gebäude vergleichsweise undicht und umgekehrt. Der hierbei ermittelte n50-Wert ist eine international anerkannte Kenngröße, welche über die Qualität der Gebäudehülle Auskunft gibt.

Selbst bei gut wärmegedämmten Gebäuden finden sich oft Schwachstellen, sogenannte Wärmebrücken. Es handelt sich dabei um Bauteilbereiche, bei denen die Wärmeleitfähigkeit zweier sich berührender Bauteile bzw. Bauteilbereiche sehr unterschiedlich sind bzw. ein Bauteil mit hoher Wärmeleitfähigkeit den Innen- mit dem Außenbereich verbindet.

Neben einem Wärmeverlust besteht hierbei vor allem die Gefahr von Tauwasserbildung.

 

Wärmebrücken sind zu unterscheiden nach:

 

Geometrische Wärmebrücken

Liegen dann vor, wenn die wärmeaufnehmenden und die wärmeabgebenden Flächen eines Bauteils unterschiedlich groß sind (Beispiel: Wandecken)

 

Material/ baustoffbedingte Wärmebrücken

Entsteht bei nebeneinander liegenden Bauteilen unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit. Beispiele sind auskragende Balkonplatten, Rolladenkästen oder Betonstützen innerhalb eines Mauerwerks.

 

Konstruktive Wärmebrücken

Liegen vor, wenn mechanische Verbindungsteile die Dämmebene durchdringen oder eine Schwächung der Außenwand, bedingt durch Installationsschlitze, Heizkörpernischen, Fensterleibung etc. vorliegt

 

Konvektive Wärmebrücken

Sind Undichtheiten in der Gebäudehülle und daraus resultierende Luftströmungen aufgrund von Luftdruckunterschieden zwischen beheizten Räumen und dem Außenklima. In diesen Fällen geht Wärme durch das Überströmen von Oberflächen verloren.

Wärmedämmung verringert Heizkosten und verbessert Behaglichkeit! 
Planung und Bemessung des Wärme‐ und Feuchteschutzes:

 
– Festlegung der Wärmeschutzanforderungen 
– Berechnung der Wärmeschutz‐Kennwerte
– Durcharbeitung konstruktiver Details 
– Konstruktionsvorschläge 
– Abstimmung mit der Ausführungsplanung 
– Berechnung Wasserdampfdiffusion
– Bauphysikalische Prüfung der Werk‐ und Detailplanung 
– Betriebswirtschaftliche Optimierung des Wärmeschutzes 
– Beratung bei Fragen zur thermischen Behaglichkeit

Ist im Dachgeschoß und bei großen Glasflächen besonders zu beachten. 
Planung und Bemessung von Maßnahmen zur Vermeidung von sommerlicher
Überwärmung im Gebäude

– Dimensionierung und Beurteilung der Wärmespeicherung 
– Bemessung von Beschattungseinrichtungen 
– Nachweisberechnung über die Einhaltung des sommerlichen Wärmeschutzes

Es müssen spezifische bauliche Anforderungen für die Fördermittelausschüttung erfüllt werden. Wir können den Wärmedurchgangskoeffizienten bzw. U-Wert für die verschiedenen Gewerke (Dach, Fenster, Kellerdecke etc.) berechnen, um Ihnen bei der Wahl der richtigen Komponenten bei Ihrer Gebäudesanierung unterstützend zur Seite zu stehen. So wissen Sie genau welches Bauteil verbaut werden muss und wie es aufgebaut sein wird.

Unsere Energieberater stehen Ihnen als Experten in allen Fragen zu energetischen Sanierung, nachhaltiges Bauen und Fördermittelbeschaffung zur Seite.  Wir verfügen über lange Erfahrung in der Fördermittelbeschaffung und übernehmen die komplette Abwicklung Ihrer Förderung bis zur Auszahlung.

 

Die Thermografie ist ein Verfahren, bei dem mithilfe von speziellen Kameras die Wärmestrahlung sichtbar gemacht wird, die von Körpern bzw. von technischen Objekten ausgeht. Da die Intensität und Zusammensetzung der Wärmestrahlung temperaturabhängig ist, ermöglicht eine thermografische Aufnahme die Temperaturverteilung bei dem betreffenden Körper zu erkennen und daraus Folgerungen abzuleiten.